Sonnabend, 7. Dezember 2024, 18.00 Uhr - Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg:
Das 2022 gegründete Hamburger Klavierduo ist ein Ensemble, in dem zwei einzelne Musiker, Solisten, die oft ganz unterschiedliche Ideen und Vorstellungen haben, in gegenseitiger Ergänzung zu einer
musikalischen Einheit werden. Daria Podushko und Andrey Denisenko stammen aus demselben musikalischen Umfeld. Sie studierten beide bei Sergej Osipenko in Rostow am Don sowie bei Anna Vinnitskaya
an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Die beiden Künstler sind Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe und konzertieren als Solisten sowie als Klavierduo europaweit. Für die
beiden Pianisten stellt das gemeinsame Musizieren die ideale Form der Kommunikation dar, sowohl untereinander als auch mit dem Publikum.
Programm:
Franz Schubert (1797-1828): Fantasie op. 103
Heinrich von Herzogenberg (1843-1900): Variationen über ein Thema von Brahms op. 23
Maurice Ravel (1875-1937): Ma Mere L'oye
Claude Debussy (1862-1918): Six épigraphes antiques
György Ligeti (1923-2006): 5 Stücke für Klavier vierhändig
Karten nur an der Abendkasse; es gilt das Prinzip "Pay what you can, pay what you like". Sie werden gebeten, nach dem Konzert einen selbst bestimmten Wertschätzungsbeitrag zu entrichten.
Adresse der Musikschule: Sankt-Ursula-Weg 7, direkt neben dem Lüneburger Theater.
Publikumseinlass: 45 Minuten vor dem Konzert. Der Saal hat 199 Plätze. Platzreservierungen können aus organisatorischen Gründen nur für Menschen mit Behinderung vorgenommen werden.
Sonnabend, 11. Januar 2025, 18.00 Uhr - Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg:
Ekaterina Derzhavinas Konzerttätigkeit erstreckt sich über Russland hinaus nach Europa, Kanada, Japan, Neuseeland und in die USA. Sie hat an renommierten Festivals teilgenommen, u.a. “Mosel Festwochen”, „Thüringer Bach Wochen”,”Viersener Klaviersommer”, “Raritäten der Klaviermusik Husum”, “Russische Musik im Exil”, “Oberstdorfer Musiksommer”, Festival de Lanaudiere (Kanada), Bratislava Musik Festival (Slowakei), Akaroa Festival (Neuseeland), Klavierfestival in La Roque d’Antheron, “Piano Passion”, “Pianoscope” (Frankreich). Mit dem Pianisten Boris Berezovsky gründete sie das Nikolai-Medtner-Festival in Moskau. Seit 2003 ist sie Professorin am berühmten Tschaikowski-Konservatorium in Moskau.
Rundfunkaufnahmen bei Radio Moskau folgten zahlreiche Aufnahmen beim Saarländischen Rundfunk, WDR Köln, Deutschland Radio (Berlin), CBC (Montreal). Für die Einspielung sämtlicher Klaviersonaten von Joseph Haydn ist sie 2014 für die International Classical Music Awards (ICMA) nominiert worden. Hierfür, wie auch für ihre CD-Einspielungen von Klavierwerken des Komponisten aus der “Silbernen Epoche” Alexei Stanchinsky (2017) und der Aufnahme aller Werke für Violine und Klavier von Nikolai Medtner mit dem russischen Geiger Nikita Boriso-Glebsky (2018) hat sie ausgezeichnete Pressekritiken erhalten.
„Höchste Empfindungsgabe, nuancenreiche Anschlagskultur und die Gabe zur vollkommenen Selbstentäußerung. Wohl kaum magisch fesselnder kann pianistische Glanzkultur sein…“ (Westdeutsche Zeitung)
„Ihr Spiel ist elegant, stilvoll und vor allem fantasievoll.“ (Boston Globe, USA)
Programm:
Nikolai Medtner (1880-1951): Stimmungsbilder op. 1; 4 lyrische Fragmente op. 23; 3 Märchen op. 42
Franz Schubert (1797-1828): Sonate Nr. 21 D 960
Karten nur an der Abendkasse; es gilt das Prinzip "Pay what you can, pay what you like". Sie werden gebeten, nach dem Konzert einen selbst bestimmten Wertschätzungsbeitrag zu entrichten.
Adresse der Musikschule: Sankt-Ursula-Weg 7, direkt neben dem Lüneburger Theater.
Publikumseinlass: 45 Minuten vor dem Konzert. Der Saal hat 199 Plätze. Platzreservierungen können aus organisatorischen Gründen nur für Menschen mit Behinderung vorgenommen werden.
Sonntag, 12. Januar 2025, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal:
Programm:
Franz Schubert (1797-1828): Sonate Nr. 21 D 960
Nikolai Medtner (1880-1951): Sonate op. 25 Nr. 1; 4 Märchen op. 26; 3 Märchen op. 42
Kartenvorverkauf in den VVK-Stellen der Hamburger Elbphilharmonie oder online mit dem Buchungstool der Hamburger Elbphilharmonie; Karten auch an der
Abendkasse
Sher-Gil / Sundaram Estate * Franz Schubert-Gesellschaft Deutschland
Sonnabend, 29. März 2025, 19:30 Uhr - Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg:
Es wird spannend sein, diesen jungen, souveränen Virtuosen auf dem Podium zu erleben: Florian Noack ist einer der erfolgreichsten belgischen Pianisten seiner Generation. Er wurde unter anderem mit dem Echo Klassik und einem Octave de la Musique ausgezeichnet. Im Gewandhaus Leipzig erhielt er den International Classical Music Award in der Kategorie Solo-Instrument. Noack war Dozent an der Musikhochschule in Köln; jetzt ist er Professor am Conservatoire Royal de Liège. Er überzeugt mit feinster Technik, hoher Musikalität und stets interessanten Programmen.
„Die schwersten Werke schüttelt dieser Pianist aus dem Ärmel“ bemerkte die Berliner Morgenpost.
Neben dem großen romantischen Repertoire ist eines seiner Steckenpferde das Erkunden weniger bekannter Werke.
Programm:
Franz Liszt: Etudes d`exécution transcendantes: Chasse Neige, Harmonie du Soir, Allegro agitato molto
Sergej Lyapunow: Etudes d`exécution transcendantes: Berceuse, Rondes des Sylphes, Lesghinka
Nikolai Medtner: 3 Improvisationen op.2
Maurice Ravel: Gaspard de la Nuit
Karten nur an der Abendkasse; es gilt das Prinzip "Pay what you can, pay what you like". Sie werden gebeten, nach dem Konzert einen selbst bestimmten
Wertschätzungsbeitrag zu entrichten.
Dienstag, 8. April 2025, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal:
"Wien trifft auf Warschau"
Łucja Madziar, 1. Konzertmeisterin des ORF-Radio-Symphonieorchesters und ihr Klavierpartner Thomas Hoppe bilden seit 2022 ein Musizier-Duo.
Als Solistin trat Madziar mehrfach mit den Essener Philharmonikern, dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Neubrandenburger Philharmonikern und dem Folkwang Kammerorchester Essen auf. Die mehrfach preisgekrönte Künstlerin ist regelmäßiger Gast bei Musikfestivals (Beethovenfest Bonn, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Paderewski-Festival) und kann auf solistische Auftritte z.B. im Großen Saal des Wiener Konzerthauses zurückblicken.
Thomas Hoppe gilt als hervorragender Klavierpartner und konzertiert als solcher mit Künstlern wie Itzhak Perlman, Antje Weithaas, Vilde Frang, Tabea Zimmermann, Jens Peter Maintz und Frans Helmerson. Auch mit der jüngeren Generation verbindet ihn eine intensive Konzerttätigkeit, unter anderem mit Richard Lin (2023 Stern Auditorium, Carnegie Hall), Feng Ning (2023 Wigmore Hall London) oder Bomsori Kim (2022 Tonhalle Zürich, 2023 Davies Hall San Francisco). Der 1971 geborene deutsche Pianist ging als Schüler von Lee Luvisi in die USA und schloss seine Ausbildung später an der Juilliard School in New York City ab. Dort war er langjähriger Studiopianist für Dorothy DeLay und Itzhak Perlman. Als Mitglied des ATOS Trio tritt er weltweit auf und gewann viele Preise und Auszeichnungen. Im Herbst 2019 erschien eine Gesamtaufnahme der Klaviertrios von Ludwig van Beethoven als Live Mitschnitt aus der Wigmore Hall. Auch mit dem ensemble 4.1 piano windtet geht Thomas Hoppe regelmäßig international auf Tournee.
Programm:
Franz Schubert (1797-1828): Fantasie für Violine & Klavier op. posth. 159, D 934 (1827)
Alexander von Zemlinsky (1871-1942): Serenade für Violine & Klavier A-dur (1895)
Ignacy Jan Paderewski (1860-1941): Sonate für Violine & Klavier op. 13 (1882)
Grażyna Bacewicz (1909-69): Sonate für Violine & Klavier Nr. 4 (1949)
Kartenvorverkauf in den VVK-Stellen der Elbphilharmonie; Karten auch an der Abendkasse
Sher-Gil / Sundaram Estate * Franz Schubert-Gesellschaft Deutschland
Sonnabend, 26. April 2025, 19:30 Uhr - Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg:
"Indische und europäische Tonsprache am Klavier"
Keine geringere als Martha Argerich lobte Pervez Mody als „außergewöhnlichen und einzigartigen Künstler“ und war fasziniert von seinem kraftvollen Gefühlsausdruck. Neben seiner brillanten Virtuosität macht sein emotionales, fantasievolles, differenziertes Spiel verbunden mit einem sehr individuellen Zugang zur Musik seine großartige Bühnenpräsenz aus. Der indische, heute in Deutschland lebende virtuose Konzertpianist gehört seit 2012 zu den Steinway-Artisten.
"Was der aus Bombay stammende Pianist auf das Klavier zauberte, sorgte bei den Zuhörern für pures Staunen. Intim, doch federleicht, brennend, furios im Tempo - ein Fanal von einem Klavierspiel." (Neue Ruhr Zeitung)
Programm:
Nikolai Medtner: 2 Elegien op. 59
Utsyo Chakraborty: "Navrasa" – Nine emotions for Piano
Alexander Scriabin: Sonate Nr. 4 op. 30; 2 Poèmes op. 32
Kaikhosruh Sorabji: "Hindu Merchant's Song" - Pastiche aus der Oper "Sadko" von Nikolai Rimski-Korsakow
John Foulds: Gandarva Music op. 49
Robert Schumann: Carnaval op. 9
Karten nur an der Abendkasse; es gilt das Prinzip "Pay what you can, pay what you like". Sie werden gebeten, nach dem Konzert einen selbst bestimmten
Wertschätzungsbeitrag zu entrichten.
Freitag, 16. Mai 2025, 19:30 Uhr - Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg:
„Ihr Spiel vereint glänzende Technik und beseelte Musikalität – pianistische Qualitäten, die man mit der von Heinrich Neuhaus und seinen Meisterschülern Swjatoslaw Richter sowie Emil Gilels geprägten Russischen Klavierschule in Verbindung bringen kann“ – so der Bayrische Rundfunk über das Klavierspiel von Anna Zassimova. Die Wiederentdeckung des russisch-französischen Komponisten Georges Catoire verbindet man inzwischen vor allem mit ihrem Namen. Konzertreisen führten die an der Musikhochschule Karlsruhe Lehrende durch Russland, die USA und China. Sie gab Solo- und Kammermusikabende auf diversen internationalen Festivals.
„Spielkultur, wo sich stupende Virtuosität und höchst sensible Anschlagskultur aufs beste vereinen. (…) Selten habe ich eine vielseitigere Künstlerin kennengelernt.“ (Wolfgang Rihm)
Programm:
Frédéric Chopin: Nocturne op. 62 Nr. 2
Robert Schumann: Kreisleriana op. 16 / 8 Phantasien für das Pianoforte
Georges Catoire: Deux Poèmes op. 34
Nikolai Medtner: Canzona Serenata op. 38 Nr. 6
Gabriel Fauré: Nocturne Op. 36 Nr.4
Claude Debussy: Estampes L.100
Karten nur an der Abendkasse; es gilt das Prinzip "Pay what you can, pay what you like". Sie werden gebeten, nach dem Konzert einen selbst bestimmten
Wertschätzungsbeitrag zu entrichten.
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